"Grosse Plaza" und der Ballspielplatz
Überall auf diesem grossen Platz sind
"Stelen- Stauen" und Altarähnliche Skulpturen zu finden, die
mit einer verwirrenden Vielzahl von Details aufwarten. Viele dieser
Statuen sind aber (nur) sehr gute Kopien, da die Originalen im hier gelegenen Museum
ausgestellt sind... "Stele B" Von dieser Stele
ist das Original im Museum zu bewundern "Stele C" "Altar G1",
das Original ist im Museum zu bewundern. "Stele D", ganz am
nördlichen Ende des Platzes Wie bei vielen der anderen Stelen ist
auch hier eine charakteristische Haltung der Hände zu sehen. Es scheint
fast so, als ob die Person etwas an ihrer Brust
"manipuliert"... Hier ist ein weiteres Phänomen der
Stelen von Copán zu sehen, bei einigen Stelen die aus einem "Lava-
Gestein" hergestellt wurden an einer, offenbar bewusst geplanten
Stelle ein Steineinschluss zu sehen. Dieser hellere Stein, der aus einem anderen Material besteht, wurde eingeschlossen bevor die Lava erkaltete. Wie lange die Steinmetze wohl suchen mussten um passende Stellen in den Steinbrüchen zu finden um die Blöcke zu gewinnen um genau dieses Resultat zu Erziehelen...? Der "Ballspielplatz" von Copán,
ist der der zweitgrösste in einer Kultanlage der Mayas. Er ist von der Struktur her
etwas anders gestaltet, wie der Vergleich mit dem grössten in Chichén Itzá, zeigt. Seltsame Figuren flankieren diesen
Ballspielplatz. Ein Schelm ist der, welcher hier einen Elefant erkennen
wollen, denn die gibt es ja bekanntermassen nicht in Amerika... Hier am südlichen Ende, mit Blick auf
den "Tempel 11", finden sich am Fusse des rechten, grossen
Baumes einige Fragmente... ...die verdächtig nach
"radähnlichen Darstellungen" aussehen. Obwohl die indianischen Völker
nachweislich keine Wagen verwendet haben für den Personen- oder
Warenverkehr, finden sich überall solche, ähnliche Darstellungen von
"Steinräder". Diese hier sind zum Beispiel ähneln einem
"Rad" das im archäologischen
Museum in Lima zu sehen ist. Gleich daneben finden sich diese
"Köpfe", die offenbar in Mauern eingesetzt waren. Das
wiederum hat grosse Ähnlichkeiten mit den Jaguarköpfen
von Chavin de Huantar (Südamerika)... Im Museum
sind noch deutlich besser erhaltene
"Köpfe" zu sehen. |
Letzte Aktualisierung: 24. November 2016 | |
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