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Block 10 
Das Tal der Krähen, die Mauer

Südöstlich der Grossen Sphinx liegt „Das Tal der Krähen“. Hier befindet sich ein Islamischer Friedhof. Die Umgebung wird aber trotzdem als Müllkippe „missbraucht“, zumindest nach westlichem Empfunden wird das wohl so gesehen. Von keinem Touristen beachtet steht hier ein Bauwerk, das über einen interessanten architektonischen Aspekt verfügt.

Es handelt sich dabei um die Reste einer „Mauer“ oder „Strasse“. Heute lässt sie sich noch über eine Länge von etwa vier Kilometern nachweisen. In der Satellitenaufnahme unten ist die Mauer mit dem Durchgang durch den Pfeil markiert.

Das "untere" Ende der Mauer endet in einem Feld "loser Blöcke" vor der Mauer, die das nahe gelegene Stadtviertel vor dem Plateau zurück hält.

Hier, an dieser Stelle, liegt die „konstruktive Besonderheit“, welche diese Mauer interessant macht, ein Durchgang...

...gebaut mit ein paar gewaltigen Quadern.

Der Durchgang dürfte Arbeitern die Passage zu ihren Arbeitsplätzen (Gizeh- Plateau) gewährt haben, die in der hier gelegenen Arbeiterstadt wohnten. Das zumindest legen die Entdeckten Arbeitersiedlungen südlich der Mauer nahe.

Dieser Block weist folgende Abmessungen auf (ermittelt nach den Fotos): 6.5 x 2.3 Meter, in der Tiefe etwa 2 Meter. Damit beträgt die Masse 70 bis 75 Tonnen! Drei solche hintereinander gelegte Blöcke bilden den Durchgang.

Die andere, nördliche Seite des Durchganges

Diese Mauer verliert sich auf dem Plateau in ihrem Verlauf in der Region der Mykerinos- Pyramide.

Die Richtung in der diese Konstruktion verläuft, lässt keine direkte Vermutung zu über ihren Zweck. Als Transportweg, würde sie südlich an der Mykerinos- Pyramide vorbei gehen. Als Mauer würde sie von der Breite her einen richtigen Festungswall abgeben...

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Letzte Aktualisierung: 24. November 2016        

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