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Die Hauptachse der Anlage wird durch die „Strasse der Toten“ „sichtbar“ gemacht. Sie hat eine Abweichung von 14° nach Osten, gegenüber der Nordrichtung und ist 1.96 Kilometer lang. Sie ist in einzelne Abschnitte aufgeteilt die von Treppenstufen, in aufsteigende Ebenen gegliedert wird. Diverse kleine Pyramiden und Bauwerke flankieren die Strasse. 
Am nördlichen Ende ist die Mondpyramide, die Sonnenpyramide flankiert die Strasse auf der Ostseite.

 
Blick von der Sonnenpyramide herunter...

 

Vom Südlichen Ende aus sieht die "Strasse des Todes" wie eine endlose Treppe aus die erst oben auf der Mondpyramide endet...

Das Gefälle der Strasse wurde so geschickt angelegt, das sich Treppe an Treppe zu reihen scheint. Auch sieht man hier sehr gut, wie die Baumeister die Treppen der Mondpyramide in der Breite so anpassten, dass sie scheinbar gleich breit bis auf die Spitze führen. 

In Wahrheit ist die Strasse mehrfach von solchen weiten "Senken" unterbrochen, die an den Enden mit Hilfe von steilen Treppen Überwundenwerden können.

Hier, in den Decken von unterirdischen Räumen wurden rund 10 cm starke Glimmerschichten gefunden. Warum das ganze?

Eine schmückende Ursache wird es wohl kaum gewesen sein, da man diese Schichten von Aussen nicht sehen konnte. Auch musste dieses Material von sehr weit her beschafft werden...

Wenn man von der Mondpyramide die Strasse hinunterschaut sieht man keine Treppen, es scheint das sich ein endloses Band in die Ferne zu erstrecken.

Erst wenn man in die Höhe steigt, erkennt man das der Verlauf im unteren Teil der Strasse mehrfach unterbrochen ist.


Bei den flankierenden Bauwerken, entlang der Strasse finden sich auch noch Reste von Fresken und Bildern, die früher offenbar über den ganzen Strassenverlauf zu sehen waren...

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Letzte Aktualisierung: 25. November 2016        

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