Logo Home
     Archäologie
          Bildergalerie- Übersicht
              
Bildergalerie Südamerika
                    Buritaca 200
Archäologie

Reisebericht

Buritaca 200
etwa auf; 11° 13' N / 74° 08' W 

Buritaca 200 wurde offiziell  1975 wieder entdeckt und wird seitdem wissenschaftlich untersucht. Sie ist die 200ste Siedlung der "Tairona" Indianer die damals entdeckt wurde. Es ist die Grösste bisher von 375 bis ins Jahr 1998 entdeckten Siedlungen.
Die "Tairona" haben diese Siedlungen kurz vor der Ankunft der Spanier verlassen. Ihre Nachfahren leben heute an der Küste. 

   

Die Buritaca 200 liegt etwa 40 km südöstlich von Santa Marta inmitten der Sierra Nevada de Santa Marta im oberen Tal des Río Buritaca und bedeckt eine Fläche von ca. 2 km². Sie besteht aus etwa 200 ovalen und runden Terrassen die durch steile Steinwege und Treppen miteinander verbunden sind, wobei der Höhenunterschied der einzelnen Terrassen bis zu zwölf Meter beträgt. Die Stadt liegt zwischen 900 und 1.200 m über Meer.
Buritaca 200, ist die Archäologische Bezeichnung, sie wird auch "Ciudad Perdida", oder Teyrona genannt. Per Hubschrauber sind es nur etwa 20 Minuten Flugzeit, vom Flughafen Santa Marta aus.

Bur die obersten Plattformen sind soweit vom Dschungel befreit, dass sie von oben gesehen werden können und als Hubschrauberlandeplatz dienen können.
 

Hier wurde eine Art Thron, in die Terrassenwand eingelassen.

Über den langen "Hauptweg", von dem überall Treppen und Wege abzweigen geht es immer weiter hinunter, an zig Terrassen vorbei.
    

Alles ist mit grösseren und kleineren Steinplatten abgestützt und eingefasst.

    

 

Wie man inzwischen weiss, gibt es ein ausgeklügeltes Drainagesystem, das verhindert dass die Terrassen bei den regelmässigen, heftigen Regenfällen, einfach weggespült werden.

All diese Steine mussten von Hand hier hinauf geschleppt werden, denn an den Hängen selbst gibt es diese Steine nicht...

In den Steinkreisen, auf den Terrassen standen die Hütten, aus Holz und Schilf.

So in etwa ,dürfte das mit den Hütten ausgesehen haben, allerdings waren sie immer paarweise errichtet, eine für die Frauen und eine für die Männer...

Dieser Stein wurde ebenfalls hier gefunden. So wie es scheint, zeigt dieser Stein mit seinen Kerben eine Karte dieser Umgebung. Das zumindest war der Wissensstand 1998.

nach oben

 


Letzte Aktualisierung: 23. November 2016        

Kontakt

Copyright ©, Christian Forrer, alle Rechte vorbehalten