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Archäologie

Karnak- Tempel

Der Tempel liegt 3.5 Kilometer vom Luxor-Tempel entfernt. Erste Bauten stammen schon aus der 11. Dynastie (~2000 v. Chr.).
Die ganze Anlage bedeckt heute eine Fläche von rund einem Quadratkilometer.

Die meisten Herrscher haben ihre Spuren im Tempel hinterlassen, die einen mehr, die anderen weniger. Einige Pharaonen haben die Werke früherer Herrschern für sich beansprucht: zerstört, versteckt oder ignoriert.

Da es sich um einen der wichtigsten Tempel in ganz Ägypten handelt, gehört er auch zu den imposanteren Tempeln. Er ist für jeden Tourist in Luxor „ein Muss“!


Satellitenbild aus Google Earth

Der 1. Pylon ist 42 Meter hoch. Hier waren gewaltige Eingangstore montiert

Vor dem Pylon ist auch hier, wie bei vielen Tempel eine Sphinxen- Allee zu finden.

Auf der Rückseite des 1. Pylons. Wissenschaftler glauben hier die Reste einer Baurampe aus Lehmziegeln zu sehen. Es fragt sich nur aus welcher Epoche diese Rampe stammen soll, denn der Tempel war über rund zwei Jahrtausende „in Betrieb“...

Breite 103 Meter Der Grosse Säulensaal; die mittlere Säulen- reihe gehört zu den imposantesten Bauwerken  in ganz Ägypten. Alle Säulen sind mit Reliefs versehen. Unten, an den mächtigen Deckenbalken, sind noch Reste von Farbe zu erkennen.
Tiefe 52 Meter
121 Säulen 14 Meter Höhe
12 Säulen 24 Meter Höhe
Ein Tempel ist stein gewordene Symbolik: Die Äusseren „kleinen“ Säulen sind Papyrus, der noch nicht blüht, bei den mittleren sind die Knospen aufgegangen.

Säulen ø 3.3 m, Oben „nur rund“ ø 7 m

Der Säulensaal von Aussen betrachtet.

Früher gab es viele Obelisken in Karnak. Der linke Obelisken hat Thutmosis I (1494 – 1482 v. Chr.) errichtet, wobei sein Zwillings-Partner leider verschwunden ist.
Der zweite grössere noch stehende Obelisk (rechts), hat Hatschepsut (1479 – 1457 v. Chr.) aufstellen lassen.

 

Dieser Obelisk ist rund 40 Meter hoch und gut 300 Tonnen schwer. Hatschepsut war eine Frau. Als sie sich an die Macht brachte, musste sie vielen Priestern und Staatsmännern trotzen.

Ein späterer Pharao hat diesen Obelisk mit einer so hohen Mauer umgeben, dass er nicht mehr zu sehen war. Er konnte ihn nicht zerstören, weil er mit religiösen Symbolen beschriftet ist.

Der Zwillingsobelisk von Hatschepsut, ist zerbrochen. Man kann aber noch die Spitzte aus der Nähe bewundern.

Der Heilige See ist in Karnak unübersehbar. Links von der Bildmitte sind die beiden Obelisken zu sehen und weiter nach links, folgt dann gleich der grosse Säulensaal...

In der Nacht ist die Anlage beleuchtet und es werden Nachtführungen angeboten...

Die ganze Anlage ist so gross, das man sich in ein paar Stunden gerade mal einen Überblick über die grössten Gebäude und ihre Umgebung verschaffen kann.

Rund um das Zentrum, gruppieren sich noch diverse weitere Tempel, welche auf die eine oder andere Art mit der Anlage „verschmolzen“ sind. Immer wieder wurde die Anlage von Pharaonen Um- und Ausgebaut.

Beeindruckend ist vor allem der grosse Säulensaal mit den hohen, mächtigen Säulen, den riesigen Kapitellen und den grossen Deckenbalken. Es muss eine ganz schöne Arbeit gewesen sein, mit Rampen und Schlitten so wuchtige Blöcke auf über 24 Meter Höhe zu schaffen....

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Letzte Aktualisierung: 25. November 2016        

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