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Arrow

Arrow-40 von Topmodell, modifiziert


Ende Februar 2004 im Winter, mit Skier ist das ein reines Vergnügen.

Technische Daten
 

Modelltyp:  Motorflieger
Verbleib:  Verkauft, Ende 2009
Spannweite:  1530 mm
Gewicht:  2900 g 
(Flächenbelastung: 68.2 g/dm2)
Motor:  OS 65 LA (blauer)
Hubraum:  10 ccm
Leistung:  1.2 PS (bei 15'000 1/min)
Propeller:  APC 13x7"
Funktionen (Servos): - 2 x Querruder
- Höhenruder
- Seitenruder, gekoppelt mit Bugrad
- Gaszug
- Schleppkupplung

Spezielles:

- Schalldämpfer zu einem 3-Kammerdämpfer umgebaut
- Querruder beide nach unten gestellt ergibt sehr gute Langsamflugeigenschaften und kurze Landungen.
   

Beschreibung
 

Die Arrow wurde  mit dem Plan gekauft einen kleinen, leicht zu handelnden Schlepper zu haben mit dem auch Kunstflug möglich ist. Anstelle des vorgegebenen 8.5ccm Motor wurde einer mit 10ccm (2-Takt) eingebaut. So ist mehr als genug Leistung für das Schleppen vorhanden.
Der schwerere Motor hat aber auch dazu geführt, dass der Empfängerakku in einen separaten, mit einer Klappe verschlossenen Schacht eingesetzt wird, der gleich vor dem Seitenruder sitzt )oben). Trotzdem sind noch etwa 60g Blei am Heck nötig, um den gewünschten Schwerpunkt zu erreichen.
Der Motorspannt ist verstärkt um die höhere Belastung aufnehmen zu können.

Der Schalldämpfer ist durch ein selbst erstelltes Alu- Zwischenstück, zu einem 3-Kammer-Dämpfer ausgebaut, der kaum Leistung kostet und trotzdem sehr angenehm ist in der Lautstärke.
Ein Tankventil erleichtert das Be- und Endtanken des Modells.

Die Schleppkupplung, eine Eigenkonstruktion, ist gleich hinter der Kabinenhaube angebracht. Segler bis 3kg sind noch kein Problem beim Schleppen. Bei leichten, oder langsamen Modellen können die Querruder wie beim Landen gesenkt werden um die Geschwindigkeit anpassen zu können, oder um steiler zu steigen.

Eigentlich wäre das Modell jetzt etwas zu schwer um langsam zu Landen, da ich aber die Querruder auch als Landeklappen verwende (60prozent gesenkt), sind auch extrem langsame Anflüge möglich. Es ist erstaunlich wie stark man das Modell im Anflug "an den Propeller hängen kann". Ein Abschmieren ist dabei nicht zu befürchten.
Beim Landen muss aber berücksichtigt werden, dass die Fahrt auch mit gesetzten Landeklappen nur langsam abgebaut wird, der Gleitwinkel ist sehr gut für so ein Modell.

Das originale Draht- Hauptfahrwerk, habe ich inzwischen gegen eines aus GFK ausgetauscht. Einmal war das Originale mit 4mm Stahldraht zu weich und die Bodenfreiheit, für den doch etwas stärkeren Motor, bei dem gewählten Propeller etwas zu gering.

Im Winter 2003/2004 bewährte sich die Arrow sogar mit Skier im Schnee!

 

 

 


Letzte Aktualisierung: 02. Februar 2017        

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