April
2006
Wie
unten zu lesen ist, hat dieses Modell schon eine sehr bewegte
Geschichte hinter sich. Dieses 14jährige Modell weist
jetzt mit, modernen bürstenlosen Motoren, und einem grossen
Lipo- Akku ein sensationell geringes Gewicht auf (trotz 2
Querruderservos, 2 Reglern, und einem lenkbaren Fahrwerk) und
hat Flugleistungen die 1992 absolut illusorisch waren...
heute
kann ich nach dem Start problemlos in einem 60° Winkel weg
steigen und bei intensivem Flug sicher 20 Minuten Fliegen! Mit
dem Ursprünglichen Baukastenmodell, hat diese Partenavia
eigentlich nur noch die Kunststoffteile und die Grundstruktur
von Flügel und Rumpf zu tun. Alles andere wurde schon zig mal
um- und ausgebaut.
Heute
gehört sie wieder zu meinen "Lieblingsmodellen",
schon alleine wegen dem Alter :-)
1992
Dieses
Modell ist der "Wurf"! Ursprünglich verzichtete ich
auf das Fahrwerk und baute das Modell so leicht wie nur möglich
(Erleichterungs- Bohrungen usw.). Von Graupner mit
Direktantrieb vorgesehen (Speed 400), rüstete ich das Modell mit Getrieben
aus (Speed 400
7.2V
mit Getriebe 1.85:1), was die Flugzeit auf über 10 Minuten steigerte, auch war
so der Einsatz von 10 Zellen möglich.
1994
Später
(1994) habe ich Querruder nachgerüstet und angelenkt über ein
zentral eingebautes Mini- Servo (HS-80).
1998
1998
wurde das noch immer existierende Modell, einer "Total-
Revision" unterzogen. Dabei wurde das Fahrwerk nachgerüstet,
und auf zwei Querruder- Servos umgestellt. In dieser Form flog
die Partenavia bis in das Jahr 2002, sie war dann neun Jahre
alt!
Flugverhalten:
Nur
mit Höhe und Seite war die Wendigkeit gut. Die Leistung der
Getriebemotoren (Speed 400) war ebenfalls gut. Flugzeiten von über
20 Minuten mit eine bisschen Thermik- Unterstützung nichts
aussergewöhnliches. Die Motoren hielten im durchschnitt eine
Saison.
Nach
dem Nachrüsten der Querruder nahm die Wendigkeit frappant zu.
Enges Kurven unter 10 Meter Höhe macht am meisten Spass! Auch
Rollen sind mit eine bisschen Fahrt holen möglich.
Die Partenavia besitzt ein sehr gutmütiges „Abschmier-
Verhalten“.
Nach der Totalrevision (1998) und Umrüsten auf die Speed 480
steigerte sich die Steigleistung erheblich 45° sind kein
Problem. Aber auch das Gewicht hat zugenommen, so das die
Landungen jetzt doch etwas schneller sind als früher. Aber mit
dem leichten absenken der beiden Querruder (damals auch
umgestellt auf 2 Servos) als Landeklappen, sind die Landungen
trotz des deutlich zugenommenen Gewichtes noch immer gut zu
fliegen. |