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Tecnam P2002-JF
HB-KOS als Elektro- Flugmodell
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Dies ist der Nachbau meiner eignen
Maschine HB-KOS einer Tecnam P2002-JF.
In der Ausgabe 5/2009 von bauen und fliegen ist der Artikel über den Bau des Modells erschienen. Der Bauplan zu diesem Modell ist beim vth- Verlag erhältlich unter der Best.- Nr. 320 1378 Hier ist eine kleine Bilder- Show des Baus von meinem Modell (72 Bilder, Adobe Flash Player) Zuletzt
gab es dann im 2013 noch ein Update auf einen stärkeren Motor. |
Technische Daten 2013 | Motoren- Update 2013 | Technische Daten 2009 (Jungfernflug) |
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Motoren- Update 2013 und Cockpitausbau im 2011 |
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Anlässlich des
Eigenbautreffens 2011 in Huttwil (CH) habe ich mit kleinem Aufwand, das
bisherige Cockpit etwas "verschönert"; das heisst den
direkten Blick auf die Technik verhindert. Das war die erste
Modifikation seit der Veröffentlichung des Bauplan beim vth- Verlag.
Der Entschluss das etwas geschehen müsse mit dem
Antrieb, reifte schon im 2012. Ich hatte inzwischen diverse Modelle im
Einsatz die auch mit 4000er Akkus flogen, aber das mit 4 Zellen. Nur die
Tecnam flog noch immer mit einem 3S1P Lipo- Akku, als inzwischen
einziges Modell... Beim Suchen eines preisgünstigen Motor für einen "4-Zellen-Lipo-Antrieb" sah ich bald, das der Motorendurchmesser wohl grösser wird, als der des ursprünglich verbauten... |
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Cockpitausbau 2011 |
So sah es vorher im Rumpfinneren aus; im Flug viel das nicht so ohne weiters auf, aber am Boden... |
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Um das Abfluggewicht nicht zu stark zu erhöhen wurde alles mit 3mm Depronplatten ausgeführt. Einzig die Sitzlehnen habe ich Aussen mit Balsaholz verkleidet um schön gerundete Kanten zu erhalten. |
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Dadurch das ich den Haubenboden zweiteilig ausgeführt habe, konnte ich ihn trotzdem in die bestehende Haube einsetzten und verkleben (doppelseitiges Klebeband). |
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Das "Gepäckfach" ist ebenfalls mit Depronplatten verkleidet die mit kleinen Streifen doppelseitigem Klebeband fixiert sind. So können sie jederzeit wieder entfernt werden was beim Motoren- Update sehr wichtig war. |
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Und so sah das ganze dann am Schluss aus.
In jedem Fall eine Verbesserung, auch wenn es nicht ganz
"Scale" ist ![]() |
Motoren- Update 2013 |
Zuerst habe ich im CAD- 3D- Modell geprüft ob der geplante, grössere Motor, überhaupt Platz hat unter der Motorhaube... Es wird in jedem Fall knapp; darüber war ich mir von Anfang an klar. |
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Und dann ging es im April 2013 los: Dieser Motor mit gerade mal 35 mm Durchmesser, sollte durch einen Scorpion- Motor mit einem Durchmesser von 49 mm ersetzt werden... |
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Um das zu realisieren musste eine neue Motoraufhängung erstellt werden die auf den bestehenden Motordom verschraubt werden kann. Deshalb waren diverse zusätzliche Ausnahmen nötig in der alten Frontplatte. |
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Der neue Motor wird mit seinem eigenen
"Montagekreuz" auf einer neuen Sperrholzplatte verschraubt. Das Montagekreuz ist aussen soweit wie möglich verkleinert worden, damit es (gerade so) unter die Motorhaube passte. |
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Mit vier kleinen Distanzbolzen wurden
Seitenzug und Sturz direkt eingebaut.
Hier ist gut zu sehen für was die jeweiligen Ausnahmen in der Motordomplatte nötig waren. |
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Am Ende ist der Motor leicht unterhalb der Mitte der Motorhaube. Hinten liegt die Motorhaube direkt auf dem neuen Motorträger auf. Besser ging es nicht bei rund 1.1° Sturz. Das ist aber mit dem Spinner kaum zu sehen... |
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Der stärkere 80A Fahrtregler wurde aus der PC-12 übernommen, denn dort ist jetzt ein 120A Regler eingebaut. |
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Bisher wurde die Empfangsanlage via BEC des
vorherigen Reglers mit Stromversorgt. Parallel dazu war aber auch immer
ein kleinrer 4.8V/1700mAh NiMh Akku installiert, als zusätzliche
Sicherheit und auch um den Strombedarf für die Beleuchtung sicher
decken zu können.
Nun installierte ich hinter dem Schwerpunkt einen Akkuschacht für einen LiFe Akku, der Empfangsanlage und Beleuchtung mit Strom versorgen wird. |
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Dieser 2S1P LiFe Akku mit 2100mAh dient mir
primär als Gegengewicht zum schwereren, neuen Motor; schliesslich muss
der Schwerpunkt irgendwie "gehalten werden"... Gleichzeitig ist der Stromkreis der Flugmotors getrennt von der Empfangsanlage. |
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Der Antriebsakku wird neu quer eingesetzt,
damit er möglichst nahe am Schwerpunkt zu liegen kommt.
Der Empfängerakku (LiFe) wird in seinem Schacht durch ein (rotes) Depronstück noch gut 50mm nach hinten geschoben. Angeschlossen wird dieser Akku über eine Einbaubuchse die links davon, neben dem Höhenruderservo, zu sehen ist. Mit diesen Massnahmen konnte ich ohne zusätzliches Blei den bisherigen Schwerpunkt annähernd halten, bzw. er verschob sich kaum spürbar nach vorne. |
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In dieser neuen Antriebskonfiguration hat
das Modell, trotz des höheren Abfluggewichtes deutlich mehr Leistung.
Ein Steigwinkel von rund 60° ist kein Problem, und auch die
Horizontalgeschwindigkeit hat merklich zugenommen. Die Landungen
hingegen sind immer noch ohne Probleme, die Landeklappen wirken so gut,
das ich mich subjektiv an keine Unterschiede zu meinen Landungen im 2012
erinnere.
Der Umbau hat sich also in jedem Fall gelohnt |
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In diesem kleinen 1:2 Bauplan sind die wesentlichen Änderungen ersichtlich im Gegensatz zum von beim vth- Verlag erhältlichen Bauplan.. |
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Letzte Aktualisierung: 22. Mai 2014 | |
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