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Der Bau einer Piper Cub L-4
                    Fertigstellung: Streben, Flugakku und Fernsteuerung
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12. Fertigstellung: 
Streben, Flugakku  und Fernsteuerung

2004

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Einstieg, der Bau einer Piper Cub L-4

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Die letzen Arbeiten, am Anfang hatte ich noch etwas "Bammel" vor dem Bau der Flügelstreben. Es hat sich aber gezeigt das alles halb so schlimm war.

 

Das grösste Problem sah ich hier, wo die beiden 1.5mm CFK-Stangen mit einem Kunststoff- Kugelkopf zusammen geführt werden mussten.

Der (Graupner) Kugelkopf aus Kunststoff wurde geschlitzt, damit er auf das 2mm-Sperrholzplättchen aufgeschoben werden konnte. Die beiden CFK-Stangen wurden so abgelängt, dass sie in den Schlitzt passten.

Ein Klebestreifen unten, fixierte alles und verhinderte gleichzeitig, dass der Epoxikleber heruntertropfte beim verkleben.

Der Kugelkopf wurde mit einer dünnen, festen Leine umwickelt und alles gut mit Sekundenkleber fixiert, so löst sich bestimmt nie etwas!
Der Kugelkopfanschluss (Kunststoff) selbst wurde soweit abgeschnitten dass er gerade noch sauber auf der Kugel einrastet, aber auch leicht wieder gelöst werden kann, ohne alles zu zerdrücken.
 

Auf der anderen Seite sind die Kugelkopfanschlüsse direkt mit Sekundenkleber auf den CFK-Stangen verklebt, das hält sehr gut.

Beim Transport liegen die beiden Flächenstreben sauber am Rumpf an, und können nach dem Verschrauben der Tragfläche leicht eingeklipst werden am Rumpf (auf die senkrechten Zwischenstreben des Originals, habe ich bewusst verzichtet).

Das Leitwerk ist mit einer dünnen festen Leine (Fischereizubehör), ähnlich dem Original, verspannt. Fixiert ist sie in den Bohrungen mit Sekundenkleber.

Der kombinierte Empfänger/Fahrtregler Microscan 4+1 von Simprop, ist mit doppelseitigem Klebeband auf einem Balsabrettchen montiert.

Der Flugakku, ein 3-Zellen Lipoli- Akku mit 700 mAh, wird durch eine Klappe von Unten, in das Modell eingesetzt.

Hier ist noch die erste Ausführung ,mit einem schrägen Schacht zu sehen. Leider hat der Erstflug gezeigt, dass das Modell mit diesem leichten Akku, noch etwas Schwanzlastig war...

 

Darum musste ich den Flugakku jetzt so platzieren, dass er möglichst weit Vorne auf dem Motor zu liegen kommt. Mit dem Schieber wird er sicher gehalten.

Der kleine nur 52.8g schwere Akku, passt hier wunderbar rein (zum Glück, sonst hätte ich noch Blei mit fliegen müssen...)

Die Klappe  wird durch einen schmalen Streifen Klettband geschlossen.

 

Endlich fertig und bereit für den Jungfernflug, mit einem "Kampfgewicht" von damals 307.6g, war das Modell bereit für den Jungfernflug (14 Gewichtskontrolle).

 

 

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Letzte Aktualisierung: 04. Oktober 2014        

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