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Bauserien, Hinweise und Tipps und Tricks
               Twin Otter DHC-6-300
RC Modellflug

Twin Otter DHC-6-300

Eigenkonstruktion eines kleineren Elektroflugmodell

 

Beschreibung Die Konstruktion 
(ab August 2010)
Baufortschritt 
(21.2. - 19.6.2011)
Flugerprobung
(ab 13.6.2011)

 

Der Bau der Twin Otter, Stand 2.7.2011

21.2.2011

Das fast schon komplette Rohmaterial bestehen aus Leisten, Brettchen, und den gefrästen Bauteilen liegen bereit. Auf dem Laptop werden die Baugruppen dargestellt werden, denn ich habe nur die nötigsten Ausdrucke erstellt.

22.2.2011

Nach dem alle gefrästen Teile vorsichtig aus ihren Platten herausgetrennt sind, kann jetzt begonnen werden mit dem ersten Bauteil, der Rumpf soll es sein. Aber wie es so ist; da habe ich doch glatt den Spannt R17 vergessen als Frästeil aufzugeben... Aber der kann ja auch selbst ausgeschnitten werden.

24.2.2011

Es beginnt mit dem Rumpf, die Teile passen "saugend" und so ist der Aufbau keine so grosse Sache.

26.2.2011

Damit der Rumpf gerade wird, ist die ganze Konstruktion "aufgebockt", auf 47mm hohen Kieferleisten aus dem Baumarkt.

26.2.2011

Die Cockpit- Partie wird durch schmale Leisten zusätzlich stabilisiert, die übrigen Segmente erhalten ihre "erste Steifigkeit" durch die oberen Eck- Füllstücke.

26.2.2011

Der Dämpfungsteil des Höhenruder ist am Entstehen. Das Bauteil wird direkt auf dem durch eine Frischhaltefolie geschützten Bauplan aufgebaut.

27.2.2011

Die Höhenruderklappe ist fast fertig. Die Endleiste wird hier eben verklebt. Mit unterlegten 2mm Balsabrettchen wird die Endleiste dazu etwas angehoben und ausgerichtet.

27.2.2011

Der Rumpf ist oben fertig verstärkt in den Ecken. Das sieht derzeit noch etwas "wild" aus, aber nach dem Verschleifen wird man nichts mehr davon sehen. Wichtig ist nur, dass genügend Material in den Ecken vorhanden ist für das Verschleifen.

1.3.2011

Nachdem die Endleisten für die Rippen 2mm tief eingeschnitten sind, kann mit dem Aufbau der Tragflächen begonnen werden.

2.3.2011

Da die Rippen beim Hauptholm einfach auf den "Füllholm" aufgesteckt sind, geht es vorwärts. Hier werden gerade Nasen- und Endleisten mit Sekundenkleber verklebt.

2.3.2011

Der Rumpf ist jetzt auch auf der Unterseite in den Ecken stabilisiert. Sieht etwas "wild" aus, aber nach dem Verschleifen ist das nicht mehr zu erkennen.

2.3.2011

Die grössten 3-kt-Leisten habe ich mit der Decoupiersäge selbst geschnitten aus 30x30mm Balsaleisten. Seitlich mit 3kt-Leisten Abgestützt geht das so perfekt.

2.3.2011

Wenn man anschliessend auf einem 80er Schleifpapier das auf einen ebene Fläche geklebt ist, die Schnittfläche abzieht, wird das fast wie eine gekaufte 3kt-Leiste.

3.3.2011

Die beiden Tragflächen hälften werden sauber gegeneinander ausgerichtet und mit dem Hauptholm verklebt.

4.3.2011

Der Aufbau des filigranen Gerüstes für die Motorgondeln beginnt. Das es filigran ist hab ich schon selbst gemerkt, den Fall eines solchen Stahlblocks zum fixieren hält es nicht aus..., aber zum Glück lässt sich Holz (zusammen) kleben...

5.3.2011

Die Tragfläche ist auf der Oberseite bald fertig, es fehlt nur noch ein Teil der oberen Beplankung und die Endleiste in der Mitte. Dann kann es mit der Unterseite weitergehen.

5.3.2011

Die Rohbaugerüste für die Motorgondeln sind bereit für das Einkleben in die Tragfläche.

5.3.2011

Die Querruderklappen werden gebaut. Hier ist alles bereit für das einsetzten der Rippen und dem anschliessenden verkleben mit Sekundenkleber.

 

6.3.2011

Die Querruderklappen sind fertig verschliffen. Im Hintergrund entstehen gerade die Landeklappen.

6.3.2011

Das Cockpit wird direkt "an Ort und Stelle" zusammengeklebt, so passt es am Ende (hoffentlich) sehr genau.

6.3.2011

Der Akkuschacht...; wie man sehen kann habe ich mich in der Höhe etwas vertan und musste die Seitenwände erhöhen. Im CAD- Modell, hatte der Akku in der Höhe eine zu geringe Höhe...

6.3.2011

Die Seitenruder- Dämpfungsfläche entsteht mit Hilfe einer einfachen "Helling", das heisst zwei dünne Leisten die auf den Plan aufgelegt sind, sorgen dafür , dass die Rippen zueinander korrekt ausgerichtet, verklebt werden können.

9.11.2011

Beim Bau des Seitenleitwerks ist die exakte Position der Lagerscharniere und Rippen zu beachten.

11.3.2011

Das Cockpit wird gleich an Ort und Stelle zusammen geklebt, so passt es perfekt in die Rumpf- Öffnung

 
11.3.2011

Da auch eine vorbildähnliche Beleuchtung vorgesehen ist, werde die ersten Kabel eingezogen, hier das am Seitenleitwerk für die obere rote Blinkleuchte.

13.3.2011

Im Flügel sind aktuell (mit Überlängen) 61g an Kabel eingezogen. 4 Servos, 2 Regler, Motorstrom, und vier LED's für die Beleuchtung da kommt schon etwas zusammen.

13.3.2011

Das ist der derzeitige Stand; die meisten der gefrästen Teile ist inzwischen verklebt und erste elektrische Komponenten werden eingebaut, bevor alles beplankt werden kann.

16.3.2011

Das Leitwerk ist ausgerichtet, und wird zusammengeklebt.

16.3.2011

Anschliessend werden auch noch die Servo- und Beleuchtungskabel eingezogen, was dank der noch teilweise offen gelassenen Beplankung im Seitenruder ganz gut klappt.

16.3.2011

Das sind die beiden M4- Einschlagmuttern für das Hauptfahrwerk, die (sicher) eingeklebt werden.

17.3.2011

(Fast) alle Fahrwerksteile, das Bugfahrwerk ist in einer Messinghülse gelagert.

17.3.2011

Das Messinglager nimmt die meisten Kräfte auf. Mit der Holzscheibe wird der Fahrwerksdraht nur zusätzlich stabilisiert/geführt.

17.3.2011

An diesem Alu- Teil werden die demontierbaren Flächenstreben jeweils verschraubt werden.

18.3.2011

Damit eine saubere Flucht beim Ausrichten der Landeklappen- Scharniere vorhanden ist, werden jetzt (etwas verspätet) die Flügelabschlüsse angeklebt.

18.3.2011

Hier werden die langen Scharnierträger für die Landeklappen eingeklebt. Das Ausrichten ist mit einem geraden 3mm Stahldraht kein Problem. Vor dem Einziehen der Kabel wäre das natürlich etwas einfacher gewesen...

19.3.2011

Die Ruderklappen werden für das verkleben der Scharniere in den Landeklappen, mit Klebeband provisorisch montiert, damit die Endleisten auf der ganzen Linie fluchten.

19.3.2011

Der Akkuschacht ist eben eingeklebt worden.

20.3.2011

Am Flügel wird die Nasenleiste schon mal grob verschliffen...

20.3.2011

... und die zukünftigen Kabelschnittstellen werden endgültig montiert.

20.3.2011

Die beiden Motorgondelngerüste werden mit einer Papierschablone (vom Bauplan) ausgerichtet und eingeklebt.

21.3.2011

Vor dem Verkleben des Leitwerks muss zuerst die Rumpfoberseite beplankt werden.

22.3.2011

Dann kann das Leitwerk eingepasst werden...

22.3.2011

...um es anschliessend ausgerichtet auf dem Rumpf zu verkleben. Vorgängig wurde noch die Flügelauflage gerichtet damit die Tragfläche korrekt zum Rumpf aufliegt.

24.3.2011

Segment für Segment beplanke ich nun den Rumpf. Das ist einfacher als wenn lange Brettchen verklebt werden. So hat man immer die Kontrolle, dass die Beplankungssegmente sauber aufliegen auf den Rippen.

27.3.2011

Vor dem verschliessen der letzten Rumpfseite werden noch die Bowdenzughüllen und die Kabel im Rumpf verlegt und fixiert.

28.3.2011

Die letzte Rumpfseite wird beplankt.

30.3.2011

Komplett beplankt wiegt der Rumpf so 388g 

30.3.2011

Mit Messer und Schleifpapier werden jetzt die Kanten und Rundungen so nach und nach heraus geschliffen...

30.3.2011

Nach einigen Hustenanfällen (von wegen etwas Staub in der Luft...) ist hier das Endresultat zu sehen. 51g Balsaholz wurden abgeschnitten und geschliffen.

4.4.2011

Der obere Abschluss des Cockpit wird grob zugeschnitten mit dem Gerüst verklebt.

4.4.2011

Der "Auslauf" der Motorgondeln habe ich auf dem Flügel angezeichnet um einen besseren Anhaltspunkt beim Beplanken zu haben.

4.4.2011

Damit das Cockpit fertig gestellt werden kann, wird zunächst der obere Teil "aufgefüttert", wie auch anschliessend die Seitenbereich noch verstärkt werden.

5.4.2011

Damit die Rumpf/Flügel- Übergänge einigermassen korrekt ausfallen, habe ich die theoretischen Konturen mit Papierschablonen zuerst angezeichnet.

7.4.2011

Nach diesen Schablonen wurden die Balsaklötze grob zugeschnitten und dann verklebt. Das anschliessende Verschleifen ergab schon ein gutes Resultat. Der Rest wird dann noch mit Spachtel ausgeglichen werden.

16.4.2011

Flügel und Rumpf werden zueinander ausgerichtet...

16.2.2011

...um dann endlich das innen liegende Holzplättchen mit der Bohrung für den Flügelbolzen einzukleben. Das könnte man natürlich einfacher haben, wenn erst danach der Rumpf hier beplankt würde... 

22.4.2011

Das Verschleifen des Cockpit erfolg zusammen mit dem Rumpf. So ergeben sich fast perfekte Übergänge.

22.4.2011

(Fast) parallel dazu sind hier die unteren Motorgondelabdeckungen, eben fertig beplankt worden.

23.4.2011

Zuerst wird die Unterseite der Motorgondeln beplankt. Schritt für Schritt, Streifen für Streifen "wächst die Beplankung zusammen"

24.4.2011

Der hintere Abschluss erfolgt mit zuerst einmal grob in Form gebrachten, Balsaklötzen. Sie werden auch auch der Innenseite etwas "ausgehöhlt".

26.4.2011

Das Beplanken der Motorgondeln braucht wegen des streifenweise Verklebens etwas Zeit...

27.4.2011

... aber schlussendlich ist auch das geschafft und die Gondeln können, zusammen mit den unteren Verschlussdeckel, erstmals grob verschliffen werden.

29.4.2011

Nicht vergessen werden, dürfen die Holzplättchen, an denen später die Scharniere der Flügelstreben verschraubt werden sollen.

1.5.2011

Damit später die Bugradanlenkung installiert werden kann, wird hier eine Öffnung geschnitten die später mit Spannfolie verschlossen werden kann.

1.5.2011

Damit ist der Rohbau soweit abgeschlossen. Nur noch ein paar kleinere Spachtelarbeiten und dann das endgültige Verschleifen, dann kann die Twin Otter bespannt werden.

1.5.2011

Es wird ein nicht all zu grosses Modell werden, aber wegen der nicht alltäglichen Form und den Sonderfunktionen sollte es sich doch ganz gut behaupten können...

9.5.2011

Am Flügel habe ich die Übergänge mit einem Leichtspachtel noch etwas besser ausgeformt.

9.5.2011

Die Flügelbefestigungsmutter wurde mit einer Schraube "eingezogen". Dabei wurde die Einschlagmutter mit Klebstoff zusätzlich gesichert.

10.5.2011

Als letzten Arbeitsschritt vor dem Bespannen, muss noch die Aufnahme für die Heckleuchte in die Seitenruderklappe eingebaut werden.

15.5.2011

Am 15. ging es dann los mit dem Bespannen des Modells. Da ich aber noch diverses anderes zu tun hatte (neben einem Fly Away ende Mai), ging es etwas "schleppend" voran mit diesen Arbeiten.

24.5.2011

Aber immer wenn ich Zeit hatte kamen wieder ein paar Teile an die Reihe, so wie hier eine der Höhenruderklappen.

2.6.2011

Fertig, die Grundbespannung ist "auf dem Modell". Bis auf die Unterseite des Rumpfes ist vorerst alles mal in Weiss bespannt. Der Rest wird nun mit Selbstklebefolie aufgebracht werden.

4.6.2011

Am Rumpf und am Seitenruder ist das Grundfinish aufgebracht. Gerade das Seitenruder war recht aufwändig auch wenn es relativ einfach ausschaut...

5.6.2011

Auch der Flügel ist, was das Finish angeht fast fertig. Die Landeklappe passt so wie ich mir das vorgestellt habe. Hier ist sie etwa "halb ausgefahren" zu sehen...

5.6.2011

Gut das ich die, im Flügel eingebauten, Stecker fotografiert habe; so war das Löten der Rumpf- Anschlusskabel keine grosse Sache.

5.6.2011

Die Servos sind alle an ihrem zukünftigen Arbeitsplatz "angelötet"...

5.6.2011

... und wie die im Flügel soweit einzeln getestet. Auch die Motoren haben schon mal "Platz genommen" und warten auf die letzten Verbindungen.

5.6.2011

Nebenbei werden noch die Rumpfübergänge des Hauptfahrwerks aufgebaut, die noch fehlen...

7.6.2011

Die sechs 1W Luxeon LED's werden mit einem Wärmeleitkleber auf Aluhülsen geklebt, um die entstehende Wärme abführen zu können. Im Dauerbetrieb würden sonst diese LED's schnell kaputt gehen.

8.6.2011

Die Höhenruderanlenkungen sind eingebaut. Diese beiden Servos werden parallel von einem Kanal angesteuert (V-Kabel). Um die leicht unterschiedlichen Ausschläge zu kompensieren, wurde bei einem Servohebel eine Bohrung weiter innen "angeschlossen"...

9.6.2011

Die Hauptfahrwerksverkleidungen sind fertig verschliffen. Beim Original befinden sich unter dieser Abdeckungen die Achsbolzen und Federzylinder für die Hauptfahrwerksschwingen.

9.3.2011

Letzte Korrekturen am Rumpf, dann werden sie gleich mit roter Folie bespannt werden. Und auch der Fahrwerksbügel wird rot lackiert.

9.6.2011

Die Landeklappenservos sind eingebaut und die Anlenkungen angepasst. 

9.6.2011

Auch die Querruderklappen sind nun fertig eingebaut. Alles funktioniert wie vorgesehen. Die Klappen sind hier etwa zu 50% gesetzt (Startstellung)

10.6.2011

Die insgesamt 6 Servoabdeckungen werden aus 0.5mm ABS zugeschnitten. Bei den Höhenruderabdeckungen muss auf der Unterseite noch ein Rand von 1mm Höhe angesetzt werden, da die Servos doch noch ganz wenig über die Kontur überstehen.

11.6.2011

Die Motoren sind fertig angeschlossen und auch in Bezug auf die Drehrichtungen getestet. Um zu verhindern, dass die Kabel am drehend Aussenläufermotor schleifen können, habe ich noch eine Leiste eingeklebt, die als Distanzhalter dient. Mit dem Deckel wird die Gondel dann verschlossen.

11.6.2011

Bei einem Trainermodell mag es ja nicht so eine Rolle spielen, aber bei einem vorbildähnlichen Modell stört so eine Herstellerschriftzug doch arg...

Nur gut, dass sich der Schriftzug mit feinem Schleifpapier leicht "entfernen" lässt.

11.6.2011

Das montierte Hauptfahrwerk. Die Spalten bei den seitlichen Abdeckungen werden gleich noch mit roter Folie kaschiert werden.

11.6.2011

Hier ist wichtig, dass man die Verkleidung im "voll eingefederten Zustand" angebracht werden. Sonst kann das Fahrwerk nicht einfedern bzw. die Verkleidung kann gestaucht oder "abgesprengt" werden...

11.6.2011

Das Bugfahrwerk habe ich in der Höhe so eingestellt, dass der Flügel  mit +3° zum Boden angestellt ist. So dürften Starts keine grösseren Probleme bereiten.

11.6.2011

Hier am Leitwerk werden schon jetzt die beiden LED's eingebaut. Gut zu sehen ist hier die Alu- Kühlhülse mit den angelöteten und isolierten Kabel.

11.6.2011

Ein kurzer Check an einem Netzteil beweisst; alles ok die Anschlüsse sind in Ordnung.

11.6.2011

Die Servos im Höhenleitwerk und im Flügel sind alle nur mit 1mm dickem doppelseitigem Klebeband eingeklebt. Um sicher zu gehen das es auch auf Dauer hält, ist jedes Servo noch zusätzlich mit je zwei eingesetzten Balsaleisten stabilisiert.

11.6.2011

Damit das Bugrad mit den Stellringen und dem Anlenkhebel eingebaut werden konnte, musste noch eine zusätzliche seitliche Zugangsöffnung geschnitten werden. Die wird anschliessend auch mit Folie verschlossen, so wie die obere.

11.6.2011

Für die Stromversorgung wurde ein zusätzlicher BEC- Regler "verpflichtet". Einmal traue ich den beiden 10A Regler und ihrem BEC nicht so recht, da die Regler bis nahe ihrer max. Leistung belastet werden und zwei "Regler- BEC" in einem Modell, das kann zu Problemen führen (muss aber nicht...).

11.6.2011

Die Antennen des 2.4 GHz Empfängers sind in zwei Bowdenzughüllen eingeschoben. Diese sind in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet, um in jedem Fall mit zumindest einer Antenne einen Winkel zum Sender zu haben. Das erhöht die Empfangssicherheit...

12.6.2011

Propeller (APC E 8x3.5") und die Spinner sind montiert. Den Aluminiumteil habe ich am Aussendurchmesser noch eine Kleinigkeit abgedreht, damit der Übergang zur Gondel perfekt ist.

12.6.2011

Damit das Cockpitfenster zugeschnitten werden kann, habe ich zuerst mit zwei Papierhälften die nötigen Umrisse aufgenommen.

12.6.2011

Nach dem Zusammenkleben der beiden Papierschablonen war es dann kein Problem die Scheibe aus dünner Folie auszuschneiden. Auch der Klebehramen aus weisser Folie habe ich so zugeschnitten.

12.6.2011

Das Resultat ist eine gut passende Frontscheibe die nur noch oben (etwas später) nachgearbeitet werden muss.

13.6.2011

Damit die kleinen 10A Regler gut gekühlt werden, ist vorne einmal ein kleines Kunststoffplättchen eingeklebt und hinten eine grosse "Ablufthutze" angebracht. Die wird nachher gleich noch mit weisser Folie beklebt.

13.6.2011

So muss die Luft zwangsläufig am Regler vorbei strömen. Auch der Motor bekommt noch einen Teil der Luft "ab". Wie der Flugtest dann gezeigt hat funktioniert das wunderbar, die Regler erwärmen sich im Einsatz nur wenig...

13.6.2011

Mit einem Abfluggewicht  von 1384g (inkl. Blei in der Nase wegen des kleinen Flugakkus) steht die Maschine nun bereit für den ersten Flug...

13.6.2011

...Ein 3S1P mit 1300 mAh sorgt auf den ersten Flügen für die Power. Finish, Beleuchtung und Flügelstreben fehlen noch, aber das verhindert den Erstflug nicht.

13.6.2011

Um es kurz zu machen; die Twin Otter fliegt! Und das gar nicht schlecht  
Die Landeklappen wirken sehr gut, die Flugleistung ist gut (18.6A ziehen die beiden Motoren zusammen), aber nicht ausreichend für 3D- Kunstflug... Was sie aber auch nicht ist..., ist Anfängertauglich; wenn die Strömung dann mal abreisst, dann kippt sie aber richtig nach unten weg..., das wird aber vorher deutlich angekündigt

14.6.2011

Es geht weiter mit den letzten technischen Einbauten. So müssen noch die vier LED's in den Flügel eingebaut werden.

14.6.2011

Hier einer der fertig eingesetzten Landescheinwerfer (2 Stk), die beiden Navigationslichter (grün/rot) an den Flügelenden sind auch schon platziert.

14.6.2011

Das Cockpit wird jetzt mit zwei kleinen Magneten über die im Cockpit verklebten Stahlplättchen sicher gehalten.

16.6.2011

Die beiden Flügelstreben sind bereit für das Anpassen am Modell. Die im Profil tropfenförmigen Leistenstücke, sind an den Enden schon eingeschnitten (Schlitze).

16.6.2011

Das Verkleben der Alulasche am Rumpf geschieht am besten am Modell selbst. So passt das am Ende perfekt.

16.6.2011

Die rot bespannten Streben werden je über eine M3x20 Zylinderschraube am Rumpf fixiert. Auf den Schraubenkopf ist zusätzlich eine Rändelhaube aufgepresst. So kann hier ohne Werkzeug gearbeitet werden beim Aufbauen des Modells

17.6.2011

Um Problemen mit den Reglern vorzubeugen ist in die, doch recht lange, Hauptstromleitung noch dieser Kondensator eingelötet (dämpft Spannungsschwankungen die von den Reglern verursacht werden können bei langen Zuleitungen).

17.6.2011

Da ich die insgesamt 6 1W Luxeon LED's direkt an den 3S1P Lipo- Akku anschliessen will (drei paare in Serie geschaltet), benutze ich diese beiden parallel geschalteten 6A Dioden um die Spannung um 0.7V zu senken. So bekommt jede LED auch bei vollem Akku nur die max. zugelassenen 4V Spannung.

17.6.2011

Beleuchtungstest mit einem Netzgerät: Es funktioniert alles...

17.6.2011

Da ich gerade keinen elektronischen Schalter habe, benutze ich dieses Mikroservo und einen Mikroschalter. um die Beleuchtung ein/aus schalten zu können.

18.6.2011

Damit baute ich diesen kleinen, einfachen "Switch" der mit 12g kaum mehr als eine elektronische Lösung wiegt.

18.6.2011

Platziert ist der "Beleuchtungs- Switch" im Cockpit, gleich neben dem BEC- Baustein für die Stromversorgung der Empfangsanlage.

18.6.2011

Die Scheibe musste oben noch etwas beschnitten werden, aber dann konnte damit begonnen werden die Fenstereinteilung und Ausschnitte aufzubringen.

18.6.2011

Der Cockpitbereich ist fertig. Auch das vermutlich als Blendschutz aufgebrachte, schwarze Dreieck ist vor den Fenstern aufgeklebt.

18.6.2011

Die Abgasrohre der Turbinen habe ich aus einem, im Schraubstock etwas platt gedrückten Aluminiumrohr abgeschnitten und dann vorbereitet für das Lackieren (entgratet).

19.6.2011

Das Höhenleitwerk ist im Aussenbereich schwarz ausgeführt, genau so wie am Flügel, um die Motorgondeln herum. Ich vermute mal, um Schwärzungen durch das Abgas "zu vermeiden"... Auch die Kennung und Beschriftungen sind aufgebracht.

19.6.2011

Die Positionen der Abgasrohre werden angezeichnet, die Folien dort ausgeschnitten und dann das frei liegende Holz mit einem Filzstift geschwärzt. Sonst würde es hell schimmern im Abgasrohr...

19.6.2011

... Dann werden die Abgasrohre mit Epoxidharz aufgeklebt. Diese sind schwarz/grau lackiert.

19.6.2011

Damit ist der Bau dieser Twin Otter praktisch abgeschlossen. Nur noch die Propellerspinner müssen rot lackiert werden, dann ist sie bereit für den offiziellen Jungfernflug...

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1.7.2011

Eigentlich hatte ich ja gemeint, dass einer der Regler am 21.6.2011 "den Geist aufgegeben hätte"... Leider hat sich das nach dem Einbau von zwei stärkeren 25A- Regler nicht bestätigt; es war tatsächlich der Motor selbst der ein Problem hatte. So wurden dann kurzerhand noch zwei neue E-flite Park 400 (920 KV) besorgt um diese Einzubauen...

1.7.2011

Da die E-flite Motoren eine ganz andere Bauweise hatten musste ein neuer Motorspant konstruiert werden. Das nachträgliche Umrüsten war eine "trickreiche" Angelegenheit. Die Motoren gehen gerade so in die Motorgondeln. Mit Säge und Rundschleifer wurde alles was "im Weg war" herausgeschnitten und geschliffen.

1.7.2011

Damit die Motoren am Ende korrekt ausgerichtet waren, wurden die neuen Motorspanten zusammen mit den ausgerichteten Motoren in den Gondeln eingeklebt.

Das setzten der Schrauben für die Motorbefestigung war dabei eine mehr als "nervige" Aufgabe, der Platz dafür war nämlich nicht gerade üppig bemessen für das Anziehen...

2.7.2011

So sieht der neue Motorspant aus.

2.7.2011

Die Motoren haben gerade genügend Raum rund herum und werden frontal optimal angeströmt. So bleiben sie im Betrieb sehr kühl.

2.7.2011

Auch der Regler ist so gut platziert und kann seine Abwärme ebenfalls gut abgeben.

Dieser neue Antrieb hat am 3.7.2011 schon bewiesen das er sehr gut funktioniert.

Beleuchtung neu verdrahtet und angesteuert
6.7.2012

Als ich zwei zusätzliche LED's einbauen wollte, kam es zu einem kapitalen Kurzschluss im Beleuchtungssystem, weil ich wohl beim Fixieren der neuen Leitungen mit Kabelbinder, eine der feinen (Beleuchtungs-) Doppellitzen beschädigt habe. Das Resultat davon waren massive Rauchsignale aus dem Rumpf beim ersten Test und das Durchbrennen aller bisherigen sechs LED's. Die RC- Komponenten haben glücklicherweise nichts davon abbekommen...

Da alle Beleuchtungskabel angeschmort waren und ich eh alle LED's wechseln musste, habe ich mich dazu entschlossen das gesamte System komplett neu zu verdrahten. Nun kann jede LED separat geschaltet werden. Dazu musste einer der 6poligen Multiplex- Stecker gegen einen neuen 15poligen Stecker aus dem Computerbereich ersetzt werden. Für die Ansteuerung kommt jetzt ein Beleuchtungsmodul von FE- Flighttech zum Einsatz (Flightlight BLS 30/mc). Damit kann jeder Beleuchtungskanal separat programmiert werden was Blinksequenz und Schaltpunkt angeht.

4.8.2012

Nun kann ich nacheinander, zuerst die beiden Stroblight's, dann die Navlight's, weiter die Landinglight's und zum Schluss das Taxilight am Bugrad, dazuschalten.

4.8.2012

Im Rumpfboden ist hier das neue, rote Stroblight zu erkennen.

4.8.2012

Insgesamt sind jetzt 8 LED's verbaut (vorher waren es 6). Neu hinzugekommen sind das Taxilight am Bugrad und das rote Stroblight im Rumpfboden.

4.8.2012

Das neue rote Stroblight im Rumpfboden ist besonders gut zu sehen, da der Rumpf es meistens zusätzlich etwas "beschattet".

4.8.2012

Im Landeanflug mit allen eingeschalteten Lichter sieht es jetzt mit dem Bugradlicht noch etwas "genialer" aus...

4.8.2012

Am Flugverhalten als solches hat sich durch diese Modifikation natürlich nichts geändert. Das ist nach wie vor perfekt.

Auch jetzt, nach mehr als einem Jahr im Einsatz, fliegen ich die Twin Otter immer noch sehr gerne.

 
23.07.2021

Der (untere) Eflite Motor ist leider nicht mehr erhältlich. So musste ich zwei neue Motoren kaufen; der Scorpion 2212-960KF ist nur unwesentlich grösser, mit einer ähnlichen Leistung.

26.07.2021

Die Motorgondeln mussten im Innendurchmesser, an der Vorderseite leicht vergrössert werden. Das war mit einem scharfen Messer leicht zu erledigen. Der Lochabstand auf der Motorrückseite ist gleich wie bei den Vorgängermotoren, zum Glück. Nur die zentrale Bohrung im Motorspant muss aufgebohrt werden, da der neue Motor hinten mit einem Stellring zusammengehalten wird.

26.07.2021

nach dem einbauen der beiden neuen Motoren (ich habe natürlich beide ersetzt um beidseitig die gleiche Leistung zu haben), folgte der erste Test...

Und da musste ich feststellen, dass der neue, rechte Motor mit einem regelrechtes "nageln" lief und auch nicht die Volle Leistung erreichte.
Offensichtlich war der Regler defekt! ich vermute der Reglerdefekt war zuerst da, und hat dann durch das "harte" Ansteuern die Motorwicklungen "durchgebrannt. Also musst der Regler noch durch eine neuen ersetzt werden, dann war alles wieder ok...

26.07.2021

Der etwas andere Motor, hat andere Propeller und wegen des anderen Wellendurchmesser auch andere Propelleraufnahmen erfordert.

26.07.2021

Die hinteren, vormalig transparenten Abdeckungen unter der Motorhaube, die mit weisser Folie bespannt waren, habe ich noch durch 3D-Gedrukte Teile ausgetauscht.

So ging es dann auf den Flugplatz, um das Modell mit den neuen Motoren zu testen.

 

 

 

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Letzte Aktualisierung: 18. August 2021        

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